Feuerwehrnachwuchs lernt sich im Dährer Waldbad besser kennen / Gemischte Gruppen beim Spiel ohne Grenzen
Dähre l „Diesmal hat sogar das Wetter mitgespielt“, freute sich Verbandsjugendwart Andreas Klink, der das Zeltlager der Jugendwehren leitete. Er dankte allen Betreuern und Helfern, die bei der zweiten Auflage im Waldbad Dähre dabei waren. Diesmal gab es auch Schokoladenaufstrich zum Frühstück, dessen Fehlen im Vorjahr kritisiert wurde.
Bei hochsommerlichen Temperaturen war der Sprung ins kühle Nass – natürlich unter Aufsicht – eine willkommene Erfrischung. Am Sonnabend verschoben die Organisatoren sportliche Wettbewerbe aufgrund der Gluthitze zur Mittagszeit nach hinten. Das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Und auch die Stationen für das Spiel ohne Grenzen waren in den Schatten verlegt worden. Das fanden nicht nur die 149 Jugendwehrmitglieder prima, sondern auch die 72 Mitglieder aus sieben Kinderfeuerwehren, die an diesem Tag zum Mitmachen angereist waren. Da galt es unter anderem, zu sechst eine Decke umzudrehen, ohne diese zu verlassen. Kenntnisse in erster Hilfe waren ebenfalls gefragt. Erfrischend war der Wassertransport mittels Schwamm im Kleinkinderbecken. Zum einen saßen die Teilnehmer im Nass, zum anderen rieselte der eine oder andere Tropfen auf sie herab.
Eine Nachtwanderung gehörte ebenfalls zum Programm. Acht Stationen waren zu absolvieren, bei denen es auf Geschicklichkeit und das Miteinander ankam. So waren Kronkorken mit einem Strohhalm anzusaugen und in einen Becher zu befördern. Es habe viele Anregungen für eigene Veranstaltungen gegeben, sagte Mehmkes Jugendwart Maik Wollburg anerkennend.