Sozialtrakt des Dährer Waldbades soll im Winter fertiggestellt werden

Die Sanierung der Sanitärräume im Dährer Waldbad geht dem Ende entgegen. „Die Duschen für die Männer sollen im Winter fertiggestellt werden“, sagte Dähres Bürgermeister Bernd Hane bei der kürzlichen Kaffeerunde für die ehrenamtlichen Helfer des Bades zum Saisonabschluss. Mit der Sanierung der Sanitärräume wurde 2019 begonnen. Die Gemeinde investiert insgesamt 60 000 Euro, die auf drei Jahre verteilt wurden.

GALERIE 3 Die Sanitärräume im Sozialgebäude des Dährer Waldbades wurden seit 2019 saniert. Im kommenden Winter sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.
FotoS (3): CHRISTIAN REUTER Altmarkzeitung

Schick sehen sie aus, die Duschen und Toiletten für die weiblichen Besucher des Dährer Waldbades. In der diesjährigen Saison, die am 28. August zu Ende ging, konnten die Räume schon genutzt werden. Fast fertig sind inzwischen auch die Sanitäranlagen für die Männer. Noch fehlen unter anderem einige Fliesen an den Wänden, eine Tür zum Behinderten-WC. In den kommenden Monaten sollen sie angebracht werden, im Winter soll alles fertig sein, kündigte Hane an. Damit in der nächsten Saison alle Badegäste moderne Sanitäranlagen benutzen können.

Fast fertig ist nach Aussage des Bürgermeisters auch der Sanitärtrakt für den Campingplatz. Auch dort wurden die Duschen und die Toiletten erneuert. „Das wird wohl rund 80 000 Euro kosten, und es gab eine Förderung von etwa 23 000 Euro“, erklärte Hane.

Er zeigte sich sehr zufrieden mit der diesjährigen Badesaison. Wie im Vorjahr habe es auch 2021 rund 11 000 Besucher gegeben und fast 2000 Übernachtungen auf dem Campingplatz.

„Der Campingplatz ist noch den ganzen September geöffnet. Wir schöpfen hier alles aus bis zum Schluss“, betonte der Bürgermeister, der auch Vorsitzender der Dährer Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist.

Doch nicht überall läuft es so gut wie im Dährer Waldbad. Das Freibad in Liesten zum Beispiel ist schon seit mehreren Jahren geschlossen. Eine Sanierung ist dringend erforderlich, scheint von der Stadt Salzwedel aber nicht gewünscht zu sein.

Deshalb sagte Bernd Hane: „Wir können froh sein, dass wir hier rechtzeitig unseren Förderverein gegründet haben. Das, was wir jetzt haben, ist das Ergebnis von Kontinuität.“

Und ganz speziell an die Adresse der Fördervereinsvorsitzenden Sieglinde Mahlke gerichtet, äußerte Hane: „Sieglinde zieht, und sie zieht uns alle mit.“

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