Bürgermeister Bernd Hane: Alles was uns bekannter macht, ist gut für Region und Tourismus

Dähre – „Das sandige Knirschen unter den Schuhen, Vogelgezwitscher im Ohr und immer einen landschaftlichen Höhepunkt vor Augen – das macht die besondere Romantik beim Wandern durch die Altmark aus“, heißt es auf der Internetseite www.altmark.de über die „Wandernester Altmark“. Auch die Gemeinde Dähre gehört zu diesen „Wandernestern“ in der Altmark dazu, wie es jüngst auch im Gemeinderat thematisiert wurde. Dazu sagte Bürgermeister Bernd Hane: „Alles was uns bekannter macht, ist gut für Region, Gemeinde und Tourismus. Wir betreiben ja zum Beispiel auch unser Dährer Waldbad nicht nur für uns, sondern für die Allgemeinheit.“

Region besticht durch Sehenswürdigkeiten

Die Gemeinde Dähre hat viele Pfründe, mit denen touristisch gewuchert werden kann. Dazu gehört das Wandern und Radeln am „Grünen Band“ mit einer Besichtigung des historischen Dahrendorfer Grenzturmes, ein Gourmet-Café für Kuchenliebhaber in Schmölau und natürlich zahlreiche Hünengräber und Relikte aus der Zeit der Megalith-Kultur.

Das Wandern in der Gemeinde Dähre wurde in den vergangenen Monaten durch zahlreiche Projekte interessanter gestaltet. Jüngstes Beispiel: Bis heute rankt sich eine Sage um den sogenannten Lehneckenstein zwischen den Dährer Ortsteilen Rustenbeck und Bonese. Nun wird die Legende von dem uralten Menhir direkt vor Ort erzählt, denn die Einwohner sorgten dafür, dass Touristen den versteckten Stein mitten im Wald auch finden. Nach vielen Jahren befindet sich auch die Sage um den Lehneckenstein nun direkt am Menhir, denn auch um diese spannende Geschichte anschaulich zu machen, wurde kürzlich eine Tafel aufgestellt.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind neben den denkmalgeschützten Dorfkirchen auch die Schönheiten der Landschaft. Die „Wandernester Altmark“ sind eine sichere Wahl für einen gelungenen Ausflug zum Lauschen, Durchatmen und Staunen.

Zu finden sind die geprüften Wege der „Wandernester Altmark“ auch in der Altmark-Aktiv-App. Auf einer 21 Kilometer langen Grenztour kann man zwischen Schmölau und Dahrendorf Ruhe finden und gleichzeitig alte Grenzrelikte auskundschaften. Infotafeln und Bänke laden zum Verweilen ein. Gestartet wird die Dährer Wandertour in Schmölau am Café No. 3 (Parkplätze vorhanden). Dort gibt es neben selbstgemachten Torten auch herrlichen Kaffee.

Vom Café aus geht es nördlich, direkt heran ans „Grüne Band“ und den alten Grenzstreifen. Wanderer erkennen ihn an der Ausschilderung und am Kfz-Sperrgraben, der in weiten Teilen auf den waldigen Sandwegen mitläuft. Dann geht die Tour weiter nach Osten. Am Fuß des „Schwarzen Berges“ geht es etwas südlich auf dem idyllischen Pflasterweg nach Dahrendorf. „Vom alten Grenzturm aus kann man die weite Landschaft mit dem Grünen Band gut überblicken, Kammlage mit Sitzgelegenheit und Obstbäumen.

Zu Fuß oder per Rad am Grünen Band entlang

Im Dorf Dahrendorf lohnt ein Abstecher in die Feldsteinkirche Dahrendorf. Sie beeindruckt durch ihre wertvollen spätmittelalterlichen Wandmalereien. Den Schlüssel gibt´s in der Herberge. Weiter geht’s westlich, raus aus Dahrendorf, Richtung Wiewohl“, heißt es in der Wanderbeschreibung.

Quellenangabe: Altmarkkreis Salzwedel vom 18.03.2023, Seite 5

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