Dährer Schützen bringen Anlage auf Vordermann / Wettbewerb am 1. Mai

Mitglieder des Schützenvereins Dähre haben die Schießblende auf ihrem Schießstand erneuert. Foto: Schützenverein/

Die anhaltende Corona-Pandemie hat sich in den zurückliegenden zwei Jahren auch beim Schützenverein 1846 Dähre bemerkbar gemacht. Auch dort kamen fast alle Veranstaltungen und Vereinsaktivitäten zum Erliegen. „Es war für uns, wie natürlich auch für viele andere Vereine, eine sehr schwere Zeit“, berichtet der Vereinsvorsitzende Georg Pijan.

Spender machen Arbeiten möglich

Trotzdem steckten die Verantwortlichen nicht den sprichwörtlichen Kopf in den Sand. Im Gegenteil. Sie packten an. „Wir haben im August und September die Schießblende und die Banden erneuert“, blickte Pijan zurück. Wie der Vorsitzende erklärte, handele es sich dabei um eine Abdeckung, die davor schützen solle, dass Direkt und Prellschüsse auf Objekten und Geländeteilen landen. Möglich gemacht werden konnten die Arbeiten nur durch eine Spende. So hat Frank Erdtmann die Balken für das Vorhaben gestiftet. Schweres Gerät wurde von Gerald Kaufmann bereitgestellt. „Wir als Vorstand möchten allen danken, die dabei mitgeholfen haben“, sagte Georg Pijan. Einen Eindruck davon können sich Interessenten am Sonntag, 1. Mai, auf dem Schützenheim, neben dem Dährer Waldbad gelegen, verschaffen. An diesem Tag findet nach langer Zeit erstmals wieder das Preisschießen für Schützen und Bürger statt, wie Pijan ankündigte. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr können sich die Teilnehmer messen. „Teilnehmen kann jeder ab 12 Jahren beim Luftgewehr- und 14 Jahren beim Kleinkaliber Wettbewerb“, informierte der Vereinsvorsitzende. Beim Preisschießen werden Bürger und Schützen getrennt gewertet.

Darauf kommt es an: Beim Luftgewehr wird sitzend aufgelegt geschossen. Eigene Waffen seien, so Pijan, zugelassen. Die zwei besten Teiler kommen in die Wertung, die durch eine Teilermessmaschine erfolgt. Der Pflichtsatz beträgt zweimal zehn Scheiben.

Preisübergabe gleich im Anschluss

Beim Kleinkalibergewehr wird ebenfalls sitzend aufgelegt geschossen. Auch dort seien eigene Waffen zugelassen, und die beiden besten Teiler kommen in die Wertung. Der Pflichtsatz besteht aus zweimal sechs Scheiben.

Die Preisverleihung findet direkt nach dem Schießen vor Ort statt. Gewinnen können die Teilnehmer Fleisch- und Wurstpreise, wie Georg Pijan sagte. Interessenten können sich an dem Tag vor Ort anmelden.

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