Altmarkkreis soll in E-Bike-Tourismus besser eingebunden werden

#Altmarkkreis – Wer in der Altmark mit dem E-Bike unterwegs ist, soll ab dem kommenden Jahr auf eine dichtere Ladeinfrastruktur zurückgreifen können. Das „Ladepünktchen“-Projekt aus dem niedersächsischen Wendland solle im Frühjahr auf den angrenzenden Norden Sachsen-Anhalts ausgeweitet werden, teilte der in Tangermünde ansässige Verein „AltmarkMacher“ mit, der das Projekt koordiniert. Ziel sei es, perspektivisch hundert „Ladepünktchen“ im Altmarkkreis Salzwedel und im Landkreis Stendal zu etablieren und auf einer Karte abzubilden.

Mit diesem Schild werden die „Ladepünktchen“ gekennzeichnet. Es ist 30 x 40 Zentimeter groß und kostenlos.
Foto: privat

Bei den „Ladepünktchen“ handele es sich um Orte, an denen gegen eine Spende der E-Bike-Akku aufgeladen werden könne. Touristiker, Gastronomen, Geschäftsinhaber, Unternehmer, Kirchen, Kommunen und Privatpersonen müssten dafür nur ein vom Verein zur Verfügung gestelltes Schild anbringen und Steckdosen bereitstellen.

Im Mai 2021 war das Projekt im Landkreis Lüchow-Dannenberg gestartet worden. Bis jetzt konnten nach Angaben der dortigen Mobilitätsagentur 66 „Ladepünktchen“ installiert werden, vor allem im Tourismus-Sektor. Mit der jetzt gestarteten Ausweitung auf die Altmark wolle man zeigen, dass „Mobilität nicht an der Landesgrenze aufhört“, so eine Sprecherin.

Für die Veröffentlichung in Karten und in Verzeichnissen werden benötigt: Name und Adresse, die GPS-Daten des Standortes, Telefonnummer, E-Mail- und Homepageadresse sowie die Betriebszeiten, an denen der Lade-Service genutzt werden kann.

Weitere Infos gibt es unter www.altmarkmacher.de. dpa

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