Feuerwehr Dähre und ihr Chef Burger Boohs ziehen Bilanz

#Dähre – Gleich zwei Jahre, nämlich 2021 und 2022, werteten Dähres Wehrleiter Burger Boohs und seine Mitstreiter bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr aus. „Im Jahr 2022 hatte unsere Wehr 55 Mitglieder. Davon waren in der Einsatzabteilung 23, in der Jugendabteilung 14, in der Alters- und Ehrenabteilung sechs Kameraden und wir hatten 12 passive Mitglieder verzeichnet“, listete Boohs auf.

Dähres Wehrleiter Burger Boohs (l.) mit den geehrten und beförderten Kameraden. Foto: privat

Der positive Zuwachs kommt von den Mitgliedern der Jugendwehr. „Wir sind damit zur Zeit in dieser Abteilung an der Kapazitätsgrenze angelangt. Eine Entwicklung, die ich sehr positiv finde. Unsere Betreuer der Jugendwehr leisten eine super Arbeit“, lobte der Wehrchef. Im Jahr 2021 wurden die Dährer Aktiven zu 14 Einsätzen alarmiert: Diese gliederten sich auf in fünf Einsätze für technische Hilfeleistung (Ölspur oder ein Wasserrohrbruch), sechs Brandeinsätze (Kompanie Bonese oder Schornsteinbrand), ein Gefahrguteinsatz (Gasgeruch im Katzenwinkel) sowie zwei Alarmierungen wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage.

Das Jahr 2022 war mit 25 Einsätzen nicht nur bei der Anzahl, sondern auch der Größe der Schadensereignisse besonders herausfordernd. Zehn Alarmierungen galten der technischen Hilfeleistung. Von den 15 Brandeinsätzen ist der Brand auf dem Mühlenberg mit zwei Autos, der Einsatz im Recyclinghof Apenburg, der Brand in der Kringelstraße oder der Mähdrescherbrand in Schmölau hervorzuheben.

Im Jahr 2021 wurden 26 Dienste zusammen mit der Feuerwehr Fahrendorf am Standort durchgeführt. Im Letzten Jahr waren es wieder 34 Dienste. Dabei wurden Themen behandelt wie z.B die Grundübung der Gruppe, die Vegetationbrand-Bekämpfung, die Funkausbildung sowie technische Hilfe. Aber auch das Thema gefährliche Stoffe und Güter oder die Ausbildung der Maschinisten an den Fahrzeugen wurden behandelt. „An der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Fahrendorf kann man sehen, wir leben das Konzept ,Dähre 2022‘. Ich wünschte mir das dies im VG-Rat auch so gesehen wird und an der Umsetzung des Konzeptes mit dem selben Elan gearbeitet wird“, betonte Burger Boohs.

Die Teilnahme an den Diensten sei gut, aber hier habe man trotzdem noch Reserven. „Zurzeit haben wir sechs Atemschutzgeräteträger, wir brauchen aber mehr“, so der Wehrchef. Am Gerätehaus wurde über die Verbandsgemeinde ein Unterstand geschaffen, um den Faltbehälter zukünftig effizient trocknen zu können. Dabei wurde das Material von der VG angeschafft, sämtliche Arbeiten wurden von den Kameraden in Eigenleistung vorgenommen, hieß es lobend.  

Quelle: Kai Zuber ALTMARKZEITUNG

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