Dährer Sekundarschüler lernten mehr über das Thema „Natur pur“.
#Dähre – Zum ersten Mal seit sieben Jahren konnte die Sekundarschule Beetzendorf-Dähre am Standort Dähre den Fünft- bis Zehntklässlern eine Projektwoche anbieten. Die Kinder und Jugendlichen konnten unter der Überschrift „Natur pur“ aus sieben verschiedenen Angeboten auswählen. Dabei sollten nicht nur Wissen, sondern auch praktische Tipps vermittelt werden.
Im Projekt „Müll und Kochen“ lernten die Schülern einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln im Alltag kennen. Dabei ging es nicht nur darum, Müll zu vermeiden, sondern auch effizient mit den Nahrungsmitteln umzugehen. Denn je weniger Essen im Müll landet, desto mehr Geld bleibt im Portmonee.
In eine ähnliche Richtung zielte eine weitere Aktion. Statt das Holz alter Scheunen zu entsorgen oder zu verfeuern, bauten die Schüler daraus Hochbeete, die ab dem kommenden Frühjahr zum Anbau von Obst und Gemüse genutzt werden können. Auch der Kurs „Upcycling“ zeigte Möglichkeiten auf, wie aus ungenutzten Dingen etwas Neues entstehen kann.
Grundsätzlich war für jeden Schüler bei der Projektwoche etwas dabei, denn es gab Angebote in den verschiedensten Bereichen. So wurden die Sekundarschüler bei der „NaTour“ gefordert. Jeden Tag ging es zehn Kilometer durch Wald und Flur. Zwölf Stationen mussten absolviert werden, bei denen die jungen Leute Wissen und Geschick unter Beweis stellen mussten.
Alles in allem war diese Projektwoche eine runde Sache und ein Beispiel dafür, dass sich die Situation an der Dährer Ganztagsschule immer weiter verbessert, schätzten Lehrer und Schüler ein. Das Angebot für Kinder und Jugendlichen werde neben dem regulären Unterricht immer vielfältiger.